Endlich wieder Sommer! Die Sonne lacht vom strahlend blauen
Himmel, Temperaturen klettern auf heiße 30 Grad und wir wollen am liebsten
träge im Liegestuhl liegen. Dabei ist gerade jetzt die ideale Gelegenheit für
Wassersport. Trendy Wasserskifahren und Wakeboarden macht Spaß und trainiert
nebenbei den kompletten Körper.
Was außenstehend betrachtet leicht und elegant aussieht ist
in der Praxis echt anstrengend. Wakeboarden und Wasserskifahren ist ein super Ganzkörpertraining und bringt
einen schon nach zehn Minuten Fahrt ganz schön ans Ende seiner Kräfte. Das
Festhalten am Seil trainiert hervorragend Bizeps, Trizeps und Schultern, leicht
gebeugte Knie fordern die komplette Beinmuskulatur und Körperspannung von
Kopf bis Fuß ist die Grundvoraussetzung
für einen stabilen Stand. Schon 105 Kalorien verbrennt der Körper nach 15 Minuten auf den Brettern. Gleichzeitig trainiert man Gleichgewicht,
Koordination und Reaktionsschnelligkeit. In der Gruppe lässt sich dazu noch ein
Wettkampf daraus gestalten, wer am längsten auf den Brettern steht.
Wer Skifahren kann, der tut sich beim Wasserskifahren
leicht. Anfänger müssen echte Wasserratten sein, denn sie werden öfters ins
Wasser plumpsen. Anders als beim Wintersport trägt man bei der sommerlichen
Variante nur Badekleidung und Schwimmweste. Das Wasser ersetzt den Schnee und
ein PS-starkes Motorboot zieht einen durch die Gewässer. Dieser Sport macht
wahnsinnig Spaß und gewinnt immerzu weitere Fans, was möglicherweise auch an
dem erheblichen Glamourfaktor liegt. Immerhin ist das sportliche Vergnügen mit
Motorboot nicht umsonst. Die Variante mit den Lifts, oder auch Cableways ist
dann günstiger, aber dafür fehlt natürlich der Glamourfaktor.
In den Anfangszeiten vor 90 Jahren verwendeten die
Wasserskifahrer nur ein Brett, merkten aber schnell, dass es sich auf zwei
Brettern einfacher auf dem Wasser gleiten lässt. Heutzutage stellen sich
extreme Wassersportler der Herausforderung und stehen wieder auf einem Brett,
dem sogenannten Monoski. Anders als beim Wintersport ist das etwas breitere
Brett bei jungen Leuten angesagter als Wasserski. Beim Wakeboarden steht der
Fahrer wie beim Schneevergnügen seitlich zur Fahrtrichtung auf einem Brett und
lässt sich durchs Wasser ziehen. Wakeboarden entstand erst in den 80er Jahren,
als sich Surfer bei Flaute von einem Motorboot durchs Wasser ziehen ließen. Die
Kielwelle des Bootes, engl. „wake“ nutzten die Surferboys für Sprünge und
verhalfen somit dieser neuen Sportart zu ihrem heutigen Namen.
Diejenigen, die im Sommer lieber ihren Bronzeteint pflegen
und sich statt sportlicher Betätigung relaxt am Ufer räkeln, denen soll gesagt
sein, dass die Bräune auf dem Wasser viel schöner und intensiver wird.
Muskeltoning und Bronzing, man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe.
Trotzdem nicht den hohen, wasserfesten Sonnenschutz vergessen und bei empfindlicher
Haut ist ein T-shirt ratsam.
Also auf die Bretter, fertig, LOS! Der Sommerbody will
gepflegt werden.
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